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Die Macht der Gnade – The Force of Grace

Hier das Video, das am 26.02.2017 in der Einleitung gezeigt wurde. Unter dem Video findet ihr eine „freie Übersetzung“ des englisch gesprochenen Textes.

Video

Übersetzung

Diese Sache die da ist,
aber wir so oft nicht zu sehen vermögen.
Zu nah für uns um die Größe zu sehen,
die Herrlichkeit dieses Gebildes.
Wir sehen oft das Detail,
aber nicht das riesige weitläufige Ausmaß dieser Sache.

Es verbindet uns,
hält uns.
Also halten wir es für sanft. Warm. Gütig.
Wir sehen aber nicht die gewaltige Natur.
Den Zorn und Hass zum Gegenteil: unsere Sünde.

Wir sehen nicht das Ausmaß.
Wir berühren was durch unseren Tunnelblick sichtbar ist
und nennen es Gnade.
Aber wir sehen nur ein Bruchstück des prächtigen, unfassbaren Wandteppichs,
dass Gott im Laufe der Zeit für uns  gewebt hat.

Der Stoff der Welt selbst.
Der Grund, warum die Sterne zusammengeschnürt sind.
Wenn wir uns entscheiden einen Fuß vor den nächsten zu setzen,
ist es Gnade.

Dieser gnädige Ruhm,
der in uns begraben liegt
und gegen unsere Rippen trommelt um von seinem Wunder zu sprechen.
Mit dieser Berührung wird das Leben gegeben.

Die Liebe des Gebers ist dieser Umhang.
Dieses Meer der blau grünen Vergesslichkeit.
Dieses Gesicht der Majestät.
Der krachende, brüllende Donner.

Gnade, sein Klang.
Ruhm, sein helles Erscheinungsbild.
Bricht und erschafft.
Und findet uns.
Und wir sind gefunden.

Der gespaltene Vorhang. Der offene Rückweg.
Das vermischte Blut und Wasser.
Die Flut die die Welt zerstört, die wir gebaut haben.
Die ganze Welt, die sich seiner Macht unterwarf.

Das Kreuz.

Gnade, in triumphierendem Ruhm gewickelt.
Er ist die blinde Umarmung.
Der treibende Regen.
Der Wind weht, aber nur auf seinen Befehl.

Und diese gleiche Wut, dieser sündenzerstörende Sturm,
ist das Gewitter, das sich beugt um unsere Füße zu waschen.

Und diese gleiche Wut, dieser sündenzerstörende Sturm,
ist das Gewitter, das sich beugt um unsere Füße zu waschen.